Dayananda

Am 11.11.1999 unterschrieb Dayananda (Jahrgang 1980) das Kriya Yoga Versprechen. Durch das Kriya Yoga Versprechen in der Tradition von Yogi S.A.A. Ramaiah und Marshall Govindan legt man sein eigenes Leben in die Hände der Meisterlinie. Man verspricht, der Menschheit bis ans Ende der Zeit zu dienen.

Exakt 12 Jahre später, am 11.11.2011 gab Sri Kaleshwar bekannt, dass er die Inkarnation von Babaji war. Diese Inkarnation von Babaji war bereits von Yogi Ramaiah angekündigt worden und Dayananda wollte Babajis „Auftritt mit einer weltlicheren Rolle“ auf keinen Fall verpassen. Seine Gebete waren erhört worden. Er hatte Babaji in physischer Form getroffen. Doch seinen Wunsch nach einer eigenen Kriya Yoga Technik, die speziell auf seine Bedürfnisse und die Bedürfnisse der Studenten, die er anziehen würde, zugeschnitten war, erfüllte Sri Kaleshwar, der „Meister der Zeit“ erst, als die Zeit dafür auch reif war:

Die grundlegende Einweihung in die zu verwendenden Mantren und die Energieübertragung (Shaktipat), erhielt Dayananda noch von Sri Kaleshwar persönlich zu seinen Lebzeiten. Die konkreten Anleitungen für die Swasa-Kriya Atmung erhielt er jedoch erst Anfang des Jahres 2023, nachdem er mehr als ein Jahrzehnt darauf gewartet hatte. Als eingeweihter Kriya Yogi war ihm von Anfang an klar, dass beim Surya Nadi und Chandra Nadi Prozess entscheidende Informationen fehlten. Sri Kaleshwar erschien ihm jedoch damals im Traum und beruhigte ihn, indem er sagte: „It’s too early!“

Somit wusste Dayananda, dass er noch warten musste – allerdings wusste er nicht, wie lange. Mit der Einweihung im Traum Anfang 2023, hegte sich in ihm der Verdacht, dass am 11.11.2023 erneut ein neuer Abschnitt in seinem Leben beginnen würde. 12 Jahre lang hatte er mit einem unsterblichen Meister irgendwo unerreichbar im Himalaya gelebt. 12 Jahre später erfuhr er, dass er diesem Meister auf der physischen Ebene begegnet war, genau wie er es sich gewünscht hatte. Die nächsten 12 Jahre waren der Herausforderung gewidmet, den Spagat zwischen Familienleben mit Seelenpartnerin und Tochter und der eigenen spirituellen Praxis hinzubekommen. Herausgekommen ist eine Praxis, die sich im Alltag bewährt hat.

Mit dem Seelenpartner an der Seite sind Erleuchtungsweg und weltliches Leben keine Gegensätze mehr – Im Gegenteil: sie potenzieren, inspirieren und befruchten sich gegenseitig. Das ist die Kernbotschaft der Soulmate University.